Gegenstand Umgazzas Tagebuch

Dieses Buch hat Umgazza, höchste Hexe des Hauses von Khaz’urogg, bei ihrer Flucht fallen gelassen. Ihr habt dieses Buch an euch genommen und als Andenken an den harten Kampf behalten, obwohl ihr kein Wort davon verstehen konntet.

Einige Zeit später jedoch führen euch eure Reisen in die Handelsstadt Nubal. Während ihr dort für ein paar Tage Rast macht, hört ihr, dass der weiße Großmeister Kaldar einen Vortrag über Schwarz- und Schattenelfen in der Stadt hält. Ihr folgt eurer Neugier und müsst feststellen, dass der Vortrag eure Meinung zu den Schwarz- und Schattenelfen (die in euren Augen bislang ein- und dasselbe waren) völlig auf den Kopf gestellt hat.
Nach dem Vortrag zeigt ihr Meister Kaldar euer spezielles Fundstück. Äußerst erstaunt und zugleich hocherfreut fertigt er sich eine Kopie davon an und übersetzt euch anschließend, was in dem Buch geschrieben steht:

“Es scheint, als ob die gute Umgazza in der Vergangenheit etwas angerichtet hat, dass die Ehre ihres Hauses befleckt hat. Irgendein Schwarzelfenmagier, der aus ihrer Gemeinschaft ausgestoßen wurde, scheint darin verwickelt gewesen zu sein. Auf jeden Fall wurde ihr dieser Frontauftrag zugeteilt, um die Ehre ihres Hauses wieder rein zu waschen - aber das habt ihr ja verhindert.
Falls ihr es noch nicht wisst, der Anführer und Gott der Schwarzelfen, Vallagahas, wurde befreit und scheint einen Krieg gegen die freien Völker vorzubereiten. Euch ist es wohl gelungen, eine ihrer ersten Aktionen im Keim zu ersticken. Akbeth sei Dank!
Außerdem enthält das Buch noch eine genauere Beschreibung des Auftrages und seiner Durchführung mit den magischen Steinen. Umgazza sollte wohl, so scheint es, viele Menschensklaven für Kriegseinsätze ‚sammeln‘.
Der Rest des Tagebuchs ergeht sich in erotischen Fantasien mit besagtem Magier vom Anfang. Auf den letzten Seiten sind eine Reihe von Zaubersprüchen verzeichnet, doch kann ich sie euch nicht übersetzen, noch sagen was sie bewirken.“

Mit diesen Worten gibt euch Isyan Kaldar das Buch zurück. Er dankt euch noch einmal ausdrücklich für die interessanten und auch für ihn neuen Einblicke in das Leben der Schwarzelfen. Zum Schluss erklärte er euch noch beiläufig, dass dieses Buch höchstwahrscheinlich mit Zwergenblut geschrieben wurde.

Ein wenig von Umgazzas Magie scheint in dem Buch noch gefangen zu sein, denn es vermag die Magie in seiner Umgebung zu absorbieren. Für diejenigen Helden, die solch ein übles Machwerk nicht verabscheuen, könnte diese Eigenschaft durchaus nützlich sein.

Nach einer Idee von Loxar - vielen Dank.


Hinweis:
So ein Glücksbringer mag nicht nach viel aussehen, aber die Tatsache, dass selbst die größten Helden Ezantohs auf die wundersamen Wirkungen solcher Objekte schwören, sollte einem zu denken geben.

Bei diesem Glücksbringer wurde die Wirkung erforscht und beim Gegenstand eingetragen.
Du kannst die fleißigen Wissenschaftlern bei der Forschung unterstützen und hier (Universität) weitere Glücksbringer testen.