Gnom Gaukler St.17
BarkladeshSpieler: herbert_ Registriert: 16.03.2004 Link zum Post: [post:16659900]
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Tiefenfels, Hauptstadt des Kaiserreiches Nemea | 12. Tag Chasun 1268 n.AE |
Ascario Lessandero Fran Gilmon Vardeen von Fraon und zu Tiefenfels erreichen seit einigen Tagen zweifelhafte Berichte und Hilfsgesuche besorgter Untertanen. Die ersten konnte er noch guten Gewissens ignorieren. Doch allmählich war das immer schwieriger geworden, denn täglich trafen neue Boten mit ähnlichen Nachrichten ein und zwar aus den verschiedensten Winkeln des Kaiserreiches! Schwer zu glauben, dass es sich da um die Spinnerei einiger Tölpel handelt die entweder zu tief in ihren Krug geschaut hatten oder sich nach ein wenig Abwechslung in ihrem Dörfchen sehnten ... Diese Berichte waren einfach in zu kurzer Zeit aus zu vielen Richtungen an seinen Hof gelangt.
Und was das für Berichte waren! Dämonen in langen Mänteln aus lebenden Schatten sollten umherwandern, in seit Jahrzehnten verlassenen Herrenhäusern und Burgruinen sollten des Nachts Lichter flackern und Geister umgehen und sogar Nebelbänke sollen am helllichten Tage und mitten auf trockenen Ackern aufgetaucht sein! Zwar unterschieden sich all' diese Berichte immer ein klein wenig, aber im Grunde genommen konnten sie darauf reduziert werden, dass Unbekannte gesichtet wurden, Leben in alte Gebäude kam und unerklärliche Dinge geschahen. Und da diese drei Elemente wiederholt und gehäuft auftraten, konnte wohl der Schluss gezogen werden, dass sie miteinander zusammenhingen.
Allerdings bezweifelte der Kaiser doch stark, dass alle diese Dinge voll und ganz der Wahrheit entsprachen. Das gemeine Volk neigte schon immer zu Übertreibungen! Und trotzdem konnte er es sich, in Anbetracht dieser Masse an Botschaften, nicht erlauben, untätig zu bleiben. Seufzend griff er also nach dem kleinen Glöckchen neben sich und trug dem prompt erscheinenden Bediensteten auf, nach Mario von Stegen zu schicken. Man muss das Volk ja nicht gleich mit dem Aufmarsch von Militär in noch mehr Panik versetzen ... Besser, dem Ganzen gelassen begegnen und gewissenhaft, aber unauffällig nachzugehen.
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12.03.2019 20:17 |
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